Freitag, 8. November 2013

Mandaley - Tag 08

Frühes Frühstück 06:00, aber es lohnt sich, da wir nicht zum Flughafen hetzen müssen zwei tolle Fotostops – startende Heißluftballone und eine Karawane Mönche. Nach kurzem Flug landen wir in Mandalay – Stadt der letzten Burmesischen Könige – dann geht’s edel los: Blattgold-Fertigung (natürlich schweißtreibende Handarbeit), Jademarkt, Mahamuni Buddha Tempel (an der Buddha Statue wurden im Lauf der Jahrhunderte so viele Blattgoldplättchen angebracht dass der erreichbare Teil bis zu 15 cm dick bedeckt ist). Und zum Tages-ausklang zum Taungthaman See mit der U-Bein Brücke 1200 m auf Teakholzpfählen, genügend Zeit zum Fotografieren mit genialem Sonnenuntergang.








Donnerstag, 7. November 2013

Bagan - Tag 07 - von Entspannung keine Spur

Heute ist mein Aktionsradius stark eingeschränkt – man sieht es an den Bildern – hab mich aber gegen Nachmittag aufs Fahrrad geschwungen und eine kleine Runde gedreht (mit einer Rolle Klopapier im Rucksack) - Abendessen schmeckte dann aber schon wieder.




Mittwoch, 6. November 2013

Bagan - Tag 06 - zu Besuch

Besuch bei einer Familie die Thomas schon seit 15 Jahren kennt. Für mich ein zuerst etwas bedrückendes Zusammentreffen, wir mit unserem ganzen Wohlstand und unserer Verwöhntheit bei einer Familie zu Gast die in ärmlichen Verhältnissen lebt, ist doch der Abstand den man als Tourist zu den Menschen trotzdem noch hat plötzlich weg. Doch wir wurden so freundlich und offen empfangen das meine Befangenheit schnell verflogen war – die Nachdenklichkeit bleibt -



 























Und dann waren da noch einige der 2000 Tempel die fotografiert werden wollten.






Vor lauter Eifer von den drei Mönchen ein gutes Bild zu schießen (einhändig vom Fahrrad auf der Holperpiste) bin ich doch glatt am Hotel vorbeigeradelt -denke doch nach fünf Minuten „das sieht komisch aus – kenn ich gar nicht“ aber als Mann fragt man ja erst nach frühestens 15 Minuten nach dem Weg. Also das ganze wieder zurück.


Dienstag, 5. November 2013

Bagan – Tag 05 - jede Menge Tempel

Wieder um 3:45 raus (wird schon zur Gewohnheit) – zum Flughafen – es geht nach Bagan

Wiki: Bagan, (auch Arimaddana oder Arimaddanapura, „Stadt Zerbrecher der Feinde“, und Tambadipa, „Kupferland“ oder Tassadessa, „Ausgedörrtes Land“) ist eine historische Königsstadt in Myanmar mit über zweitausend erhaltenen Sakralgebäuden aus Ziegelstein. Der von Tempeln bestandene Bereich erstreckt sich über ca. 36 km² in einer versteppten Landschaft und bildet eine der größten archäologischen Stätten Südostasiens.

Wir starten vom National Airport, da geht’s zwar nicht ruhiger zu, aber halt einfacher - Noch einfacher ist da der Flughafen von Bagnan - da ist wirklich Handarbeit beim Gepäck angesagt - einfach gesagt wir sind aufm Land. Von der mit Schlaglöchern geteerten Hauptstraße zweigen vorwiegend Sandpisten ab und neben Fahrrädern (die wir ebenfals benutzen - is nix mit Taxi auf den schmalen Sandpisten) sind Motoräder, Ochsen- und Pferde-Karren gebräuchlich - und für alle die sich jetzt blöd Fragen?? Ja es gibt Autos und auch moderne Reisebusse mit allem Schnickschnack  für die First-Class Touristen.

Nachdem wir im Fahrrad-Verleih Gefrühstückt - eigentlich eher in der Wirtschaft Fahrräder geliehen haben, machen wir eine kleine Erkundungstour bei angenehmen 30°C- auch die Sandpisten sind an manchen Stellen tückisch weich und lassen den ein und anderen straucheln - vielleicht aber auch nur weil wir garnicht wissen wo wir zuerst hinschauen sollen.
Apropos WIR. Meine Tourguides Haiqi und Thomas (einigen bereits von meiner Yunan-Reise bekannt www.lets-go-trekking.com - ein bischen Werbung muß sein) sorgen wieder komplett und allumfassend für uns. Und erwähnenswert die Speisenvielfalt für die Haiqi sorgt, lößt bei mir vor jedem Essen kleine innerliche Freudentänze aus. Und mit meinen 8 Mitreisenden hab ich wirklich nette und interessante Reisebegleitung - da wird sicher das ein oder andere BIER DES TAGES die Kehle runterzischen.
Heute abend - optimales Timing von Thomas - kurz nach dem wir mit unseren Stativen unser Revier markiert hatten, kamen die Bus-Touristen-Massen zum Sonnenuntergangs-Fotospot.

Aufruf zu unserem Flug - ein Mann eine Stimme
Gepäcktransport einfach

















Montag, 4. November 2013

Die Straßen von Yangon – immer noch Tag 04


Hier zu Fuß unterwegs heißt: Geschiebe durch Markt und Verkaufsständen auf allen nicht ständig von Fahrzeugen benutzten Flächen – und bei 32°C riecht das Ganze auch etwas anders wie gewohnt. Essen an allen Ecken und Enden, wobei ich hier nicht alles und auch nicht überall essen werde.


mein Schraubenladen





Swedagon Pagode – Tag 04


trööt-tröt-tröööt-tröt – 03:45 Uhr Wecken – 04:00 Abfahrt Taxi zur Swedagon Pagode, wichtigstes Symbol des Buddhismus in ganz Burma, beeindruckende 100 m hoch. Trotz der nächtlichen Stunde umkreisen Pilger die Pagode und auch mich zieht es in diesen Bann und so vergesse ich erst mal das Fotografieren und reihe mich ein.



Sonntag, 3. November 2013

Samstag, 2. November 2013

Ich hab es wieder getan - ab in den Urlaub ! Tag 01+02

Eine Idee - und ab in den Flieger. Dieses Mal ist Myanmar das auserkorene Reiseziel. Touristisch noch fast unerschlossen und fotografisch hoch interessant, wenn das mal keine Herrausforderung ist die angenommen werden will. Der Flug ging heute mit Oman-Air über Muscat nach Bangkok. Start in München 01. Nov. 22:00 Uhr - Flug ok, nur im Maskat-Terminal war die Klimaanlage auf Froster geschaltet - ich innen mit Jacke, draußen 32°C. - Ankunft Bangkok 02.Nov. 19:00 Ortszeit plus 1.45 h bis ich durch den Zoll war. Mein Empfangskomitee hatte schon bedenken. Dann noch eine HÖLLEN-Taxifahrt durch Bangkok zum Hotel (oder muß ich mich nur wieder and die fremdländischen Fahrstile gewöhnen?) - eine kleines Dinner - ein kurzer Trip durch die Bangkok-Partizone - WOW da gehts ab !!! Aber nix, ab gehts ins Hotel - müde bin ich, morgen gehts weiter mit dem Flieger nach Yangon (man schlage auf Wiki nach). Hoffe habe öfter WiFi dann kann ich euch noch mehr zutexten.GRINS.


in München hatte ich ja Zeit - wurde 5 (fünf) Stunden vor Abflug dort ausgesetzt

Maskat - bei der Hitze will doch keiner raus

Mittwoch, 11. September 2013

Sommer ade

Die Blogger Sommerpause ist vorbei und die trüben Tage werden mehr - ergo mehr Zeit vor die Kiste zu sitzen. Also gibt es wieder Altes und Neues aus meiner kleinen Welt zu berichten.

Gleich zu Beginn - mein Monatsbild auf der focus Webseite www.focus-rv.de - mit einem großen Dank an meinen Neffen, der wohl gefühlte 200 Mal auf- und abtauchte, bis er bibernd und prustend aufgab.


Samstag, 6. April 2013

Zurück auf Sint Maarten verbingen wir die letzten Urlaubstage auf der französischen Seite der Insel. Im La Plantation an der Orient Bay - la baie orientale - also nur Sonne, Meer und Palmen.

da kommt Entspannung und Sonnenbrand auf


nicht alle Anblicke sind wirklich schön
orientalisch ???
 
AAAAAHHHHHHHH !!!!

Mittwoch, 3. April 2013

Der Quill

Heute ist eine kleine Tour angesagt. Gleich nach einem frühen Frühstück holt uns unser Guide am Hotel ab, (der einzige) Park Ranger, Charlie Lopes, ein echtes Original. Warum ein Guide auf einer Insel etwas größer wie Mainau ??? - er war halt im Urlaubspaket enthalten. Auch recht überraschend im Vorfeld musste ich Bescheid geben ob wir mit dem Taxi zum Startpunkt der Tour gebracht werden wollen ??? - wir laufen die 500 m. Es geht auf den Quill, Statia´s höchste Erhebung 600 m, vulkanischen Ursprungs. Leichtes Gelände zum Gipfel etwas Trittsicherheit gefordert, alles in allem eine ein-stündige Tour. Nicht so mit unserem Guide, anfangs etwas wortkarg kommt er nach einigen Erklärungen über verfallene Gebäude in Fahrt und so gibt er Schwänke aus seiner Jugend mit Geschichten über die Insel und seine Meinung zur Weltpolitik zum Besten. Alle 2-4 m wird angehalten und wir haben uns noch nicht mal richtig warmgelaufen bei 25°C. Auch wird mehrmals erwähnt, dass andere Guides die Tour für gleiches Geld in nur zwei Stunden machen – da sieht man ja nichts von der Gegend – AHA !! Auf halben Weg werden wir von zwei Hühner angegriffen, nach einer kleinen Tierdressurnummer unseres Guides merken wir, die wollen nur ihre tägliche Brot-Ration. Nach 3 Stunden !!! sind wir am Aussichtspunkt. Ein kleines Verschnauferle, die Aussicht genießen und los. Unser Guide ist wie verwandelt, noch mal die Hühner gefüttert und im Sauseschritt geht es den Berg runter – wir dreißig, vierzig Meter hinten. DIE 4 STUNDEN SIND BALD UM. Dann 10 Meter vor Waldende und die asphaltierte Straße in Sichtweite; HALT und ab ins Gestrüpp, mit zwei Machete ähnlichen Messern haut er einen Pfad durch die Büsche (beiseite schieben hätte es auch getan). Da kein Ziel in Sicht, und es uns zu dumm wird, mache wir fünf Schritte links und sind auf der Straße. Charlie findet das nicht OK, aber ich deute an - Trinkgeld gibt es trotzdem – er kommt aus dem Dschungel. Fünf Minuten später sind Endpunkt der Tour und 4 Stunden erreicht; Und wir begeben uns jetzt mal in die gefährliche Brandung. 

Charlie und das Amok - Huhn
Sint Eustatius vom Quill


Montag, 1. April 2013

Oster-beachparty

Easter Monday
Island wide beach picnics, music, jam, food and drinks.

So beschreibt es die offizielle Webseite http://www.statiatourism.com/events.htm - alle sind am Strand, die eine Hälfte der Einwohner steht am Grill, die andere Hälfte fährt mit dem Auto von Zelt zu Zelt und schaut was gegrillt wird. Wir greifen auch zu und bekommen gleich zwei Familienportionen - lecker. Die Anzahl der Grills wird nur durch die Menge der Lautsprecheranlagen übertroffen - echt laut.


Mittags wurden schon kräftig die Grills angeworfen

dass die Polizei hier die Straße mit "vier" Streifenwagen abgesperrt hat versteht sich ja von selbst

echt lecker
einer traut sich, aber die große Mehrheit schaut dann doch lieber zu

Sint Eustatius, also known affectionately to the locals as Statia

Heute ist Inselhopping angesagt, eigentlich ist Sint Eustatius in Sichtweite, trotzdem fliegen wir zuerst nach Sint Maarten zurück, und dann erst nach Sint Eustatius - mit einer schnuckeligen Maschine.

Pilot kommt noch - sagt nur schnell mal hallo zur ganzen Flughafencrew
easy going


wo ist das Koffer-Förderband ?